Bei der täglich stattfindenden Lagebesprechung mit der Agentur für Bevölkerungsschutz, den Ingenieuren und auch dem Generaldirektor der Alperia als Betreiber, den Bürgermeistern von Ulten, St. Pankraz und Lana und den Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren dieser Gemeinden sowie dem Bezirksfeuerwehrverband Burggrafenamt wird die Situation von Experten laufend bewertet und monitoriert.
Festgehalten wurde, dass der Wasseraustritt im Trend leicht abnehmend ist. Dies lässt schlussfolgern, dass es keine Veränderungen an der Struktur der betroffenen Schadstelle gegeben hat. Aktuellist der See um 13,5 Meter gesunken. Die Falschauer kann die Wassermengen im betroffenen Abschnitt zwischen Wasseraustritt und Stausee St. Pankraz unverändert tragen. Auch die Wassermengen der Falschauer im Gemeindegebiet von Lana entsprechen dem Fassungsvermögen des Flusses. Der Staudamm ist auch weiterhin nicht betroffen.
Zudem wird mitgeteilt, dass Anfang kommender Woche am See eine Plattform abgebaut wird, die Anfang April wegen ordentlicher Kontrollarbeiten mit Tauchern angebracht worden war. Diese Arbeiten stehen in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Wasserverlust. Unter anderem werden ein Bagger und ein Kranwagen im Einsatz sein, um diese Arbeiten durchzuführen. Die gesammelten Teile der Plattform werden an einem Ort gesammelt und dann per Lkw vom Tal abtransportiert.
Pressemitteilung - Bozen, 23. Mai 2025